Hey Jakob, here’s to you and to our other brothers, remember?
Meine Droge heißt Leben,
ein großes Beben, eben.
Ich will mir vergeben
und denen, die um mich herum leben,
ein Stück abgeben, von meinem Leben,
mit ihnen verleben und nach vorne streben.
Nimm’s an, Mann und glaub‘ dran,
was Du kannst, was ich kann,
denn nur so lässt das Leben
sich in vollen Zügen erleben.
Wenn Du das nicht kapierst, klar
und Dir das nie klar war
wirst Du nie ein Teil haben,
teilhaben am Leben,
an Deinem eigenen Beben.
Also nimm’s an, Mann
das Leben eben, das große Beben.
Du darfst Dir auch selbst vergeben,
das Leben in Deine Hand nehmen und leben,
nur so kannst Du Dich hingeben,
auch mal Dinge zersägen,
Dich aber niemals ergeben.
Du kannst nicht nur Gutes erleben,
doch immer auf neuen Wegen schweben.
Verlier nicht die Haftung
und niemals die Achtung
nicht vor Deinem Leben
nicht vor denen die Dich umgeben,
dann hast Du Deinen eigenen Segen
auf all Deinen Wegen
im Leben
bist treu Dir ergeben.
Nimm’s an Mann
und Frau auch
zum Raumbrauch
ein Clown auch
und hau’ drauf
wenn’s nicht passt
fast
auch wenn Du Angst hast
mach’ was krass
und lass’ das,
was immer Du machst
nie an Dir vorbei geh‘n
im Leben musst Du alles seh’n
dann kann’s dir nur gut ergeh’n,
nimm’s an wie es ist
sei wer auch immer Du bist,
dass Du nie vergisst
was wirklich wichtig ist.
Denn auch Deine Droge heißt Leben,
ein großes Beben, eben
von allen umgeben,
die Dich und sich erleben
einander treu ergeben
gemeinsam im Regen
ohne das Selbst zu vergeben.
Wenn Du das nie kapiert hast,
Du Dir niemals klar warst,
glaubst immer noch an Sagen,
weißt nichts von Teil haben;
dann nimm’s jetzt an, Mann,
und denke an’s Teilen.
Heute.
Jetzt.
Eben.
Mitten im Leben.
(schon älter, vom 25. Mai 2012, ema+boogie)